Unsere Schule
Das sind wir!
Unser Schulprofil
Unsere „Kleine grüne Schule mit Herz“ liegt im ländlichen Umfeld von Emsdetten inmitten der Siedlung Sinningen und das macht uns aus:
inklusive Stadtteilschule mit offenem Ganztag und einer wertschätzenden und offene Lernatmosphäre
Lebens- und Lernraum sind untrennbar miteinander verbunden
Erfahrungswelt der Kinder gilt als Grundlage des Lernens
Schüler*innen finden in vertrauensvoller Atmosphäre Anerkennung, Verlässlichkeit und Wärme
Eltern, Lehrer*innen, Mitarbeiter*innen und Kinder bilden eine starke Gemeinschaft
im Sinne einer Erziehungs- und Bildungspartnerschaft kooperieren Eltern und Lehrkräfte eng miteinander zum Wohle der Kinder
Lernen in jahrgangsbezogenen sowie in jahrgangsübergreifenden Gruppen
Unsere Schule liegt im Grünen und verfügt über ein großzügiges und vielseitiges Areal mit im Schulgelände integriertem Wald, einem großen Spielplatz und einem Fußballplatz. Zur Schule gehört ein Lehr- und Lernbereich im Freien mit angrenzendem Schulgarten. Das Außengelände bietet für Kinder zum einen wichtige Bewegungs-, Erkundungs- und Spielmöglichkeiten. Zum anderen werden ökologische Aspekte und Verantwortung für die Umwelt den Schüler*innen so selbstverständlich im Schulalltag nahegebracht. Die Schule ist mit dem Stadtteil Sinningen und umliegenden Bauern- / Ortschaften eng verflochten, wodurch das Schulleben in vielen Bereichen zu einem Teil des Lebens im Quartier geworden ist. Die Schule als Kulturraum wird getragen von viel Einsatz und Engagement seitens Jung und Alt.
Inklusion – Ort des gemeinsamen Lernens
Seit dem Schuljahr 2015/16 ist die Emanuel-von-Ketteler-Schule Ort des Gemeinsamen Lernens. Kinder mit und ohne Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung werden gemeinsam unterrichtet. Den Blick auf die individuellen Bedürfnisse gerichtet, liegt uns die Förderung, aber auch die Forderung eines jeden Kindes am Herzen. Methodische Aspekte des Unterrichts, z. B. das Erstellen von Lernplakaten oder das Halten von Vorträgen, lassen Raum für besondere Begabungen. Aber auch individuelle Aufgabenstellungen wie Forscher- und Knobelaufgaben oder die Vorbereitung einer Thematik geben den Kindern die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten zu nutzen und weiterzuentwickeln. Seit 2010 ist unsere Schule Mitglied im Landesprogramm Bildung und Gesundheit. Dabei geht es um eine Verbindung und Nutzbarmachung von Ergebnissen der Bildungsforschung und der Gesundheitswissenschaften. Ziel ist die gute und gesunde Schule, die gleichzeitig eine hohe Bildungs- wie auch eine hohe Gesundheitsqualität aufweist.
Ergänzendes jahrgangsübergreifendes Lernen
Grundschulklassen werden durch sich wandelnde Begebenheiten, Anforderungen und Erfahrungswelten für Kinder zunehmend heterogener. Unser Anspruch ist es, allen Kindern eine passende Lernumgebung bereitzustellen, sie zu fördern als auch zu fordern. Um die Vielfalt im Klassenzimmer künftig noch gewinnbringender nutzen zu können, bietet der neue jahrgangsübergreifende Zweig ab dem Schuljahr 2023/24 – als Ergänzung zum Unterricht in den jahrgangsbezogenen Klassen 1 bis 4 – Kindern die Möglichkeit, in altersgemischten Gruppen selbstgesteuerter von- und miteinander zu lernen.
Der Unterricht in den jahrgangsübergreifenden Lerngruppen setzt sich zusammen aus Arbeitszeiten im Lerngruppenverband (Individuelle Planarbeit, offene Arbeit an gemeinsamen Themen) sowie Fach- und Kursunterricht in den jeweiligen jahrgangsbezogenen Kleingruppen.
Teilnahme an Landesprogrammen
Unsere Schule ist seit 2010 Mitglied im Landesprogramm Bildung und Gesundheit. Dabei geht es um eine Verbindung und Nutzbarmachung von Ergebnissen der Bildungsforschung und der Gesundheitswissenschaften. Ziel ist die gute und gesunde Schule, die gleichzeitig eine hohe Bildungs- wie auch eine hohe Gesundheitsqualität aufweist.
Ganz im Sinne einer grünen Schule machen wir seit dem Schuljahr 2022/23 auf den Weg, eine Schule der Zukunft zu werden! Das Landesprogramm Schule der Zukunft unterstützt uns dabei, Bildung für nachhaltige Entwicklung zum Bestandteil unserer Unterrichts- und Schulentwicklung zu machen und im Rahmen unterschiedlicher Aktivitäten Nachhaltigkeit zu leben.
Unser multiprofessionelles TEAM
N. Nieße, Koordinatorin des Offenen Ganztags (OGS)
N.Kohlbacher, stellvertr. OGS-Koordinatorin
B. Linnenbaum, Konrektorin
D. Chacha, Lehrer
C. Kamp, Lehrerin
T. Reckenfeld, Team BIMI/ OGS
J. Braun, Inklusive Klassenassistenz
S. Limbrock, Lehrerin
N. Papendorf, Lehrerin
X.Xxxxxx, Lehrerin
E.M. Winter, Schulleiterin
A. Manning, Heilpädagogin
M. Weischer, Team OGS
S. Feldhaus-Middelkamp, Lehrerin
S. Peters, Schulbegleiterin
U. Mussenbrock, Team BIMI
B. Borgmann, Schulbegleiterin
B. Bringemeier, Team BIMI/ OGS
M. Wendtker, Team OGS
S. Möllers, Schulbegleiterin
S. Hölscher, Sekretärin
X. Xxxxxx, Schulbegleiterin
S. Deitmaring, Team OGS
K. Hegemann, Team OGS
F. Sahlmann, Lehrerin
C. Sommerfeld, Team OGS
H. Löwen, Sozialpädagogin id. Schuleingangsphase
S. Pliemann, Schulbegleiterin
A. Fissenebert, Sonderpädagogin
M. Brüning, Hausmeister
J. Maschke-Drieling, Schulsozialarbeiterin
Unsere Klassen
Klasse 1a | Frau Feldhaus-Middelkamp
Klasse JÜL | Frau Linnenbaum & Frau Kamp
Klasse 2a | Frau Papendorf
Klasse 3a | Frau Limbrock
Klasse 3b | Frau Book
Klasse 4a | Herr Chacha
Klasse 4b | Frau Winter
Geschichte
In den Anfängen
In den dreißiger und vierziger Jahren entstand an der Grenze des Gemeindegebietes Saerbeck, an der Ems, an der Grenze zu Emsdetten und an der Grenze zum damaligen Kreis Burgsteinfurt ein neuer Ortsteil, der – nach der naheliegenden Bauernschaft – den Namen Siedlung Sinningen erhielt. Dadurch stieg die Zahl der Schulkinder so an, dass die alte Schule zu klein wurde. Der notwendig gewordene Neubau sollte nun dort errichtet werden, wo die größere Menge der Schulkinder herkam, aus der Siedlung Sinningen.
1962 – Gründung der Emanuel-von-Ketteler-Schule
Die Geschichte der Schule ist durch die enge Verknüpfung mit dem Stadtteil Sinningen geprägt. Diese dezentrale Lage war immer auch wieder Bestandteil kritischer Äußerungen. Doch gerade in dieser Lage liegt der besondere Charme dieser Schule. Schon bei der Schuleinweihung wurde in der Presse über die Ketteler-Schule berichtet, dass sie einer der schönsten und sehr großzügig angelegten Schulen des Landkreises Münster sei.
2010 – Zertifikat – „Bildungs- und Gesundheitsschule“
Seit 2010 besitzt die Emanuel-von-Ketteler-Schule das Zertifikat, sich „Bildungs- und Gesundheitsschule“ zu nennen. An unserer Schule arbeiten wir auf der Grundlage eines langfristig angelegten Entwicklungsplans, der Kernelemente des Qualitätsmanagements berücksichtigt, wie z. B. eine ressourcenorientierte Personalentwicklung, die Nutzung eines schulinternen Feedback- und Selbstevaluationssystems und die zielführende Steuerung von Qualitätsprozessen. Zudem werden gesundheitsförderliche Prozesse der Unterrichtsentwicklung initiiert, durchgeführt und regelmäßig evaluiert.
2015 – Ort des gemeinsamen Lernens
Seit dem Schuljahr 2015/16 ist die Emanuel-von-Ketteler-Schule „Ort des gemeinsamen Lernens“. Das pädagogische Team bemüht sich mehr denn je, in Zusammenarbeit mit Kindern und Eltern der Schule, ein leistungsfähiges und an den jeweiligen Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler orientiertes Profil zu leben. Schule ist in den letzten Jahren immer mehr Lern- und Lebensort geworden. Vor diesem Hintergrund will das ganze Team der Schule eine Atmosphäre schaffen, in der alle Kinder erfolgreich miteinander lernen können. Dazu gehört vor allem, dass die Kinder sich in ihrer Individualität angenommen fühlen und ihren Fähigkeiten entsprechend gefördert werden. Aus selbstbewussten Kindern werden mündige Individuen, die die Gesellschaft mitgestalten.
2023 – Aufbau des jahrgangsübergreifenden Zweigs
Mit Beginn des Schuljahres 2023/24 baut sich an der Emanuel-von-Ketteler-Schule ein jahrgangsübergreifender Zweig als Ergänzung zum Unterricht in den jahrgangsbezogenen Klassen auf. Als Reaktion auf die breite Heterogenität in Grundschulklassen ermöglicht das Lernen in den altersgemischten Lerngruppen 1/2 und 3/4 in besonderer Weise, allen Schüler*innen eine passgenaue Lernumgebung bereitzustellen. In offenen gemeinsamen als auch individuellen Arbeitsphasen steuern die Kinder ihr Lernen zunehmend eigenständig und profitieren von den jeweiligen Stärken des anderen.